Die fünf besten Wachmacher-Lebensmittel

In der dunklen Jahreszeit sind viele von uns dauermüde – draußen wird es kaum richtig hell und wir schleppen uns von einem Energie-Tief zum nächsten. Aber es gibt eine gute Nachricht: Mit ein paar kleinen Tricks können wir uns wach essen!

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Wasser

Ein Flüssigkeitsmangel beeinträchtigt unsere körperliche und mentale Leistungsfähigkeit, aber auch unsere Laune – und kann darüber hinaus Müdigkeit und Kopfscherzen verursachen. Während der Nacht erlebt unser Körper eine echte Durststrecke, daher sollten wir direkt nach dem Aufstehen viel Wasser trinken, um nicht schon dehydriert in den Tag zu starten. Über den Tag verteilt sollten wir etwa acht (!) Gläser Wasser leeren.

Vollkornprodukte

Während uns einfache Kohlenhydrate wie die aus weißen Nudeln, Croissants oder hellen Brötchen eher müde machen, können komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten das Gegenteil bewirken. Sie sorgen für ein langsames Ansteigen und Absinken des Blutzuckerspiegels und sättigen dadurch lange, versorgen uns mit Energie und verhindern Heißhungerattacken und Energie-Einbrüche. Kohlenhydrate sind außerdem die wichtigsten Kraftstoffe für unser Gehirn – sind wir gut mit ihnen versorgt, können wir uns besser konzentrieren. Wertvolle Quellen sind Reis, Nudeln und Brot in der Vollkornvariante sowie Hafer- oder Hirseflocken. Wer morgens Müsli mit Haferflocken, Nüssen und Trockenfrüchten isst, kann durch das enthaltene Eisen von der vollen Wach-Wirkung profitieren!

Grünes Gemüse

Allen voran Spinat und Brokkoli sind wahre Nährstoff-Bomben und helfen gegen sogenannten oxidativen Stress, der Entzündungsprozesse in den Zellen begünstigen. Und je weniger Entzündungen wir im Körper haben, desto weniger gestresst und müde sind wir. Zusätzlich hilft Folat, welches in Spinat und Brokkoli steckt, gegen chronische Müdigkeit. Wichtig: am besten roh essen oder schonend dünsten, denn beim Kochen geht ein Großteil der Vitamine verloren. Wenn Sie Ihr Gemüse jetzt noch mit Chili würzen, sorgen Sie für den ultimativen Stoffwechsel- und Kreislaufkick auf Ihrem Teller.

Bananen

Bananen sind in vielerlei Hinsicht das perfekte Frühstücks-Food: Sie liefern uns in Form von schnell verfügbaren Kohlenhydraten den perfekten Kraftstoff für körperliche und geistige Höchstleistungen und kommen dabei sogar in ihrer eigenen Verpackung daher – perfekt für unterwegs oder wenn es mal schnell gehen muss. Die wertvollen Nährstoffe, darunter Vitamin B6, Magnesium, Kalium und Folsäure, fördern außerdem die Bildung von roten Blutkörperchen, sodass unsere Zellen optimal mit Sauerstoff versorgt werden – so hat Müdigkeit keine Chance. Darüber hinaus steckt in Bananen die Aminosäure Tryptophan, die vom Gehirn in das Glückshormon Serotonin umgewandelt wird und uns gute Laune beschert.

Mandeln

Nüsse sind bekanntlich Brainfood. Ihre B-Vitamine, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren helfen bei Stress und Nervosität. Der hohe Eiweißgehalt wirkt sich zudem stabilisierend auf unseren Blutzuckerspiegel aus und bekämpft Müdigkeit. Wegen eben dieser blutzuckerneutralen Wirkung sind Mandeln auch eine ideale Snack-Option. Da sie aber auf dem Kalorienkonto ganz schön zu Buche schlagen, sollten Sie es nicht übertreiben – eine Handvoll reicht.

Drei Tipps zum Schluss:

  • Verzichten Sie nicht auf Ihr Frühstück, denn morgens brauchen wir Energie für den Tag und einen sanften Weckruf für unseren Stoffwechsel. Wer Kalorien einsparen will, sollte das lieber abends tun – so hat der Körper in der Nacht weniger Verdauungsarbeit zu leisten und man wacht ausgeruhter auf!
  • Wenn Sie regelmäßig von Energietiefs heimgesucht werden, vermeiden Sie große, schwere Mahlzeiten und essen stattdessen lieber viele kleine, so bleibt Ihr Energielevel konstant und sie werden weniger träge.
  • Nachmittags haben wir oft das Verlangen nach etwas Süßem – doch zu viel Zucker macht eher müde. Kombinieren Sie zuckerhaltige Snacks deshalb mit einer Eiweißquelle wie Joghurt oder Nüssen. Das mildert die Auswirkung auf den Insulinspiegel ab, die anschließende Müdigkeit bleibt aus.

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