Langer Winter führt zu Vitamin-D-Mangel

Der lange Winter verursacht vermehrt Knochenbeschwerden durch Vitamin-D-Mangel. So warnt der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e. V. (BDN) in einer aktuellen Pressemitteilung vor den negativen Effekten des extrem sonnenarmen, langen Winters. „In unsere Praxen kommen derzeit auffallend viele Patienten mit unklaren Knochen- oder Muskelschmerzen“, erläuterte Dr. med. Detlef Moka, Vorsitzender des Berufsverbands Deutscher Nuklearmediziner.

Vitamin-D-Mangel ist seit langem als möglicher Auslöser für Knochenbeschwerden bekannt, doch sind in der Regel eher Kleinkinder und Heranwachsende gefährdet. Bei Erwachsenen ist das Beschwerdebild normalerweise hingegen deutlich weniger verbreitet. Doch da Vitamin D vom Körper nur bei Sonneneinstrahlung ausreichend gebildet werden kann und der aktuelle Winter zu den sonnenärmsten seit Beginn der Messungen zählt, haben derzeit laut Mitteilung des BDN auch viele Erwachsene mit einem Vitamin-D-Mangel zu kämpfen. Insbesondere älteren Menschen, „die während der Sommermonate nicht genug Sonnenlicht tanken können“, werde hier empfohlen zur Vorbeugung in den Monaten Oktober bis März Vitamin-D-Präparate einzunehmen.

Vitamin D kann nicht ausreichend über Nahrung aufgenommen werden

Vitamin D wird im Körper bei Kontakt der menschliche Haut mit UVB-Strahlung gebildet. Zwar kann auch ein gewisser Anteil über die Nahrung aufgenommen werden, doch lassen sich „höchstens 20 Prozent unseres täglichen Vitamin-D-Bedarfs über Lebensmittel decken“, betonte Dr. Moka. Als Lebensmittel mit hohem Vitamin-D-Gehalt werden vom BDN Pfifferlinge, Champignons und vor allem….

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