Wonnemonat Mai, es grünen Gemüse und Salate.

“Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün…” – wer kennt es nicht, dieses Volkslied in der Vertonung von Wolfgang Amadeus Mozart. Und tatsächlich sind es die unterschiedlichen Grün-Schattierungen bis hin zum zarten Gelb und Weiß, die das Bild der Natur bestimmen, und damit auch das Bild an den Marktständen.

Noch ist das satte Rot der Erdbeeren unter Folien und in den Gewächshäusern versteckt – auf Freiland-Früchte wird man noch einige Wochen warten müssen. Doch die Auswahl an grünen Salaten und Gemüsesorten steigt unaufhörlich: Zarter Kopfsalat, frische Mairübchen, knackiger Brokkoli und Blumenkohl. Wir zeigen Ihnen, was der Wonnemonat Mai auf den Tisch zu zaubern vermag.

Mairübe

Weißes Rübchen oder Märkisches Rübchen, Gatower Kugel oder Maikugel – diese und viele andere Namen stehen für eine der feinsten Speiserüben, die unseren kulinarischen Kalender im Mai bereichern können. Die kleinen, weißen Kugeln können vollständig verzehrt werden. Sie weisen einen süßlich-herben Geschmack auf, dem eine dezente Schärfe den letzten Schliff verleiht. Mairüben sind alles andere als langweilig und die perfekten Begleiter vieler Frühlingsgerichte. Da sie selbst sehr kalorienarm sind, dürfen sie vor dem Servieren auch in etwas Butter geschwenkt werden.

Die Mairübe kann komplett verzehrt werden.

Eine Besonderheit ist, dass auch das Blattwerk der Rübe – das Karotin und Vitamin C enthält – als Gemüse gegart werden kann. Die Rübchen verzehrt man roh oder gedünstet, bei kleineren Exemplaren ungeschält. Beim Rohverzehr sollten die Knollen immer geschält werden. In Stücken bereichern die Rüben Suppen und Eintöpfe. Mairüben sind reich an Eisen, Zink, Folsäure und Vitamin B.

Eine Lagerung der Mairüben ist gekühlt drei, vier oder auch fünf Tage möglich. Beim Einkauf sollte man allerdings auf eine weiße-lila Färbung achten, die Rüben sollten also frei von Flecken und Rissen sein.

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