Der Lenz grüßt uns mit Vitaminen

Gerade jetzt, in der Fastenzeit, sind gesunde Ernährung und leichte Kost in aller Munde. Wie nebenbei kann man sich auch gegen Frühjahrsmüdigkeit wappnen.

Beim Speiseplan im Frühling gilt: Bunt macht munter! Obst und Gemüse tragen ihren Teil dazu bei. Foto © FOTOLIA/JAG_CZ

Wenn die Frühjahrsmüdigkeit uns langsam, aber sicher wieder fest im Griff hat, gilt es, einen Blick auf den Speiseplan zu riskieren. Denn in Obst und Gemüse stecken reichlich Vitamine, die der Müdigkeit den Garaus machen können. Etwa mit Vitamin C, das zum Beispiel in Orangen, Kiwis, Erdbeeren oder Mangos enthalten ist. Empfohlen werden auch – ungezuckerte! – Smoothies und Säfte, zum Beispiel Tomaten- oder Holunderbeerensaft, die in der Übergangszeit noch dazu das Immunsystem stärken.

Generell sollte auf genügend Flüssigkeitszufuhr (Wasser und Kräutertee!) geachtet werden, am besten stündlich ein Glas trinken, das kurbelt auch den Kreislauf an. Kleine Helferlein sind etwa Suppen, Obst und Gemüse – denn auch sie liefern Flüssigkeit. Achtung: Alkohol ist nicht nur ungesund, er bewirkt auch unterschwellige Müdigkeit und macht zusätzlich träge.

Buntes auf dem Teller

Für kulinarische Abwechslung ist im Frühling in jeder Hinsicht gesorgt – auch in Sachen Zubereitung: Denn wer Obst und Gemüse in rohem Zustand nicht so gut verträgt, kann sich auch aufs Kochen, Braten, Blanchieren, Dünsten, Grillen, Mixen und Pürieren konzentrieren. So bleiben die Nährstoffe in Früchten und Co. enthalten. Vermeiden sollte man aber das Frittieren sowie das Backen in Teig. Zutaten wie Zucker und übermäßig Salz sind ohnehin passé.

Beim Zerkleinern auf alle Fälle darauf achten, nicht allzu kleine Stücke zu schneiden, denn so werden Pflanzenzellen zerstört und der vitaminhältige Saft tritt aus.

In diesen Tagen und Wochen ganz wichtig: Nutzen Sie die ersten, knackigen Frühlingsboten aus! (Kopf-) Salat, Kohlrabi, Radieschen, Spinat und Jungzwiebeln zaubern schon bald wieder frische Genüsse auf den Teller, und so lange noch mehr aktuelle Vitaminlieferanten auf sich warten lassen, tun es auch noch Kohl, Kraut, Karotten, Zwiebel und weitere Lagergemüse, die den Winter gut überstanden haben, wenngleich im Lagergemüse über die Monate natürlich einiges an Wirkstoffen verloren geht.

Und es gilt stets, besonderes Augenmerk auf die Ernährung zu legen, vor allem im Frühling! Denn in der Winterzeit sind weniger heimische und vor allem weniger sonnengereifte Sorten auf dem Markt. Logisch, dass diese damit auch weniger Nährstoffe enthalten und besonders der Frühling dazu da ist, diese Nährstoffdepots wieder aufzuladen.

Vorbeugen

Mehr noch, Ernährungsexperten gehen davon aus, dass die Frühjahrsmüdigkeit teils sogar selbst verschuldet ist – durch zu reichhaltiges, fettes Essen im Winter. Viel mehr sollte man auch in kälteren Zeiten auf leichte Kost setzen und damit Frühjahrsmüdigkeit und Co. vorbeugen. Auch unangenehme Speckröllchen können so von vornherein vermieden werden und müssen in der Fastenzeit nicht extra bekämpft werden.

Generell gilt: Stellen Sie Ihre Antennen auf Empfang! Erste Frühlingsdüfte, sprießende Märzenbecher und Co. laden ein, beim Frühlingserwachen dabei zu sein!

via Kleine Zeitung']);">Der Lenz grüßt uns mit Vitaminen > Kleine Zeitung.

Dieser Beitrag wurde geposted in Nachrichten, Nahrungsmittel, Tipps and tagged , , , , , , , , , , , , . Bookmark the permalink.

Antwort hinterlassen

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>